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Das Naherholungsgebiet rund um das neue Kraftwerk Traunleiten ist um eine Attraktion reicher: Wels Strom hat für Jung und Alt einen Natur-Erlebnisweg mit neun informativen wie unterhaltsamen Stationen gestaltet.
„Das ist ein Paradies vom Feinsten, ganz nah bei der Stadt und dennoch völlig abgeschieden“, schwärmt Wels Strom-Geschäftsführer Friedrich Pöttinger. „Das Gebiet ist einfach ideal zum Energie tanken, ob das nur ein kleiner Spaziergang oder ein Halbtagesauflug für die ganze Familie ist. Dort kann zu jeder Jahreszeit immer wieder Neues entdecken.“ Welser und Einwohner aus angrenzenden Gemeinden hätten damit ein erstklassiges Naherholungsgebiet vor der Haustür.
„An den Ufern der Restwasserstrecke hat man das Gefühl, man ist in Kanadas unberührter Wildnis“, schildert Franz Gruber, Geschäftsführer von Wels Strom. „Wir haben dort unter anderem Altholzstrukturen und Steine eingebracht, um für Fische und andere Wassertiere ideale Lebensbedingungen zu schaffen. Der Schutz von Fischen und Vögel sowie strukturreiche Landschaften rund um das Kraftwerk waren uns schon immer ein zentrales Anliegen. Wir haben hier ein Stück herrlicher Natur gesichert.“ Das neue Kraftwerk füge sich unauffällig in die Landschaft ein, obwohl die Leistung beinahe verdoppelt worden sei. „Wir zeigen hier, dass sich modernste Technik und Natur sehr wohl perfekt verbinden lassen.“
An den neun Stationen – sieben entlang von Kraftwerk und Oberwasserkanal auf Steinhauser Seite, zwei oberhalb des Wehrs auf Gunskirchner Seite – gibt´s Wissenswertes über die lange Geschichte des Kraftwerks, die Technik sowie über Fauna und Flora im Europaschutzgebiet. Via QR-Code lassen sich am Smartphone an jeder Station spannende Kurzvideos abrufen. Kleine Besucher können sich dort an Rätseln und Spielen versuchen. Und wenn eine Pause gefragt ist, bieten sich dafür unter anderem der „Ruheplatz unter den Nussbäumen“ oder der „Rastplatz an der Welser Wehr“ an. Auch an der Insektenweide lässt sich es sich herrlich verweilen und beobachten.
„Das Naherholungsgebiet ist durch viele Begleitmaßnahmen von Wels Strom aufgewertet worden“, unterstreicht Ökologin Sarah Höfler vom Welser Büro blattfisch, die viele Projekte wie auch den Naturerlebnisweg als Expertin begleitet hat. „Das ist eine sehr schöne Gegend, die viele Dinge zum Entdecken bereithält. Von den Schautafeln kann man sich beispielsweise mitnehmen, wie weit Fische schwimmen können, wer die Hangwälder an der Traun bewohnt oder wie der Fluss und das Kraftwerk vor 100 Jahren ausgesehen haben.“
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