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18.05.2022 – Leben
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Umbau des Hauses hilft graue Energie sparen

Der Umbau eines Hauses benötigt weniger Baumaterialien und damit auch den damit zusammenhängenden Transport als die vollständige Neuerrichtung eines Gebäudes. Der energetische Aufwand für den Bau eines neuen Gebäudes setzt sich zum großen Teil aus der grauen Energie der verwendeten Baumaterialien zusammen. Darüber hinaus entstehen alleine 80 % der Emissionen rund um die Herstellung der Baumaterialien. Den Grad der Sanierung und der Kosten des Umbaus bestimmen auch der geplante Einbau eines neuen Heizsystems. Lassen Sie sich zu den Möglichkeiten für den Heizsystemwechsel von den Spezialisten der eww Gruppe beraten.

Haus Umbau oder Renovierung

Ist Hausumbau oder Hausrenovierung sinnvoller?

Unter grauer Energie versteht man den gesamten Energieaufwand, der notwendig ist, um ein Gebäude zu errichten. Dabei wird der Aufwand für die Herstellung, den Transport, die Lagerung sowie die Verarbeitung aller Baumaterialien mit einberechnet.

Auch Altbauten – abseits der Gründerzeitbauten mit hohen stuckverzierten Decken – haben durchaus das Potential zur vielversprechenden architektonischen Verwandlung. Wobei das Renovieren meist mit weniger zeit- und kostenaufwändigen Reparaturen erledigt ist, bedarf das Sanieren oder Umbauen schon viel umfangreichere Tätigkeiten. In vielen Fällen lohnt es sich Gebäude nicht gleich abzureißen, sondern ihnen eine zweite Chance zu geben, denn es bringt in mehrfacher Hinsicht Nutzen:

  1. Ökologischer ist es, ein bestehendes Haus zu sanieren und umzubauen, das das eine bessere Energiebilanz hat, als ein neues Passivhaus zu errichten.
     
  2. Wirtschaftlich ist nicht nur das Umbauen günstiger, auch sind die mit ungeliebten Altbauten belegten Grundstücke, trotz guter Lage, oft erstaunlich günstig.
     
  3. Historisch entstandene Häuserzeilen bleiben erhalten und Brüche durch den uniformen Stil der Zeit werden vermieden. Schulen oder Bürohäuser werden in Wohnhäuser umgewandelt, aber auch im ländlichen Bereich bieten sich alte  Scheunen oder Ställe zum Umbauen an.
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  4. Die soziale Auswirkung ist, dass mehr günstiger Wohnraum entsteht.

Altes Haus umbauen: Das ist zu beachten

Will man ein altes Haus beziehen, ist es selten fertig zum Bezug. Meist müssen einige Sanierungsschritte gemacht werden, damit das Gebäude modernen Ansprüchen genügt. Für die Beurteilung, ob ein Umbau eines alten Hauses sinnvoll ist:

  1. Wird die Immobilie bewertet: Dabei wird auf das Tragwerk, die Bausubstanz und die technische Ausstattung besonderes Augenmerk gerichtet.
     
  2. Werden Schäden eingeschätzt: Von limitierenden statischen Problemen, bis hin zu Korrosion von Stahlträgern oder der Verwendung schädlicher Materialien reicht die Palette erschwerender Faktoren, die einem Umbau des Gebäudes entgegenstehen.
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  3. Werden anschließend die Umbaukosten überschlagen, wobei das Objekt besonders auf die Möglichkeit der energetischen Sanierung hin überprüft wird. 

Wirtschaftlich gesehen gilt die Faustregel: Der Abriss ist dann die bessere Lösung, wenn die Umbaukosten mindestens 75 % der Neubaukosten entsprechen. Nach den gestiegenen Kosten für den Abbruch und die Entsorgung sowie den stark gestiegenen Preisen für Baumaterialien werden immer mehr Gebäude umgebaut, wenn:

  • die energetische Umrüstung möglich ist
  • die Wünsche sowie die Bedürfnisse der Bauherren einigermaßen erfüllt werden können.

Kosten des Hausumbaus wird auch bestimmt durch ein neues Heizsystem ​​​​​​​

Es gibt viele Gründe warum ein Umbau notwendig ist, mitunter entspricht das alte Haus nicht mehr den Ansprüchen oder technisch und energetisch nicht mehr modernen Anforderungen.

  • Besonders ältere Häuser haben Grundrisse mit vielen kleinen Zimmern, diese passen nicht mehr zu den heutigen Wohnbedürfnissen. Wände werden daher weggerissen und der Grundriss gestrafft und meist ist auch ein Badumbau vorgesehen.
     
  • Vermehrter Platzbedarf kann mit Anbauten ausgeglichen werden. Holz bietet sich dabei als umweltfreundliches Material an, ein derartig leichter Anbau bedarf zudem häufig keiner statischen Verstärkungen am Bestandsgebäude.
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  • Fast immer sind bei älteren Häusern Fenstertausch, Dämmung der Gebäudehülle, neue Leitungen und ein neues Heizsystem für die energetische Sanierung Voraussetzung.

Wird das Haus energetisch völlig saniert, ist auch die Installation eines Niedrigtemperatur-Heizungssystem möglich. Eine Luft- oder Erdwärmepumpe sorgt dafür, dass Niedertemperatur-Heizkörper mit einer Vorlauftemperatur von maximal 45 °C erwärmt werden. Da der Platzbedarf für diese relativ groß ist, kommen bei Wärmepumpen​​​​​​​ meist Fußbodenheizung und Wandheizung zum Einsatz.

Eine Entkernung des alten Hauses wäre beim Umbau notwendig, damit auch der Estrich und der Verputz entfernt werden, um die Heizschlangen verlegen zu können. Aber auch andere energieeffiziente Heizsysteme von der Gasheizung über den Anschluss an die Nah- und Fernwärme, bis hin zu erneuerbaren Energieträgern​​​​​​​ können sich bei konkreten Projekten anbieten.

Die Installateure der eww Gruppe als Komplettanbieter beraten, planen und installieren das perfekte Heizsystem für Ihr neues altes Haus.

Zur Gebäude- und Hausinstallation​​​​​​​

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