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01.06.2022 – Technik
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PV-Anlage Installation von Experten - eigenen Strom erzeugen
Wie immer steht am Anfang die Konzeption und Planung, der für Sie passenden Solaranlage. Die Größe der PV-Anlage richtet sich nach dem Bedarf, der vorhandenen Fläche und nach den finanziellen Möglichkeiten des Errichters. Mit professioneller Beratung und Planung sowie der perfekten Installation durch das Montageteam der eww Gruppe kommen Sie Ihrem energieautarken Haus ein Stück näher.
Wie ist eine PV-Anlage aufgebaut?
Eine PV-Anlage besteht aus drei Hauptkomponenten:
- Photovoltaikmodule mit monokristallinen, polykristallinen oder Dünnschicht- Solarzellen bestimmen den Preis und wie viel Strom im Solargenerator erzeugt werden kann.
- Der Wechselrichter wandelt den in den Paneelen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, damit dieser ins Hausnetz eingespeist werden kann.
- Je nach Art des Daches und der Art der gewählten Solarmodule gibt es geeignete Montagesysteme.
Zusätzlich stehen noch folgende Möglichkeiten zur Auswahl.
- Mit einem effizienten Stromspeicher kann man den erzeugten Strom, den man selbst nicht nutzt, speichern, um den Strombedarf in der Nacht oder bei Schlechtwetter weitgehend aus eigener Produktion zu bestreiten.
- Es kann auch eine passende Ladestation für Elektroautos in der Garage installiert werden.
Standort, Ausrichtung und Dachneigung
Der richtige Standort mit der optimalen Ausrichtung zur Sonne entscheidet über die Effizienz und Stromausbeute der Anlage. Neben Dächern bieten sich auch Fassaden, Carport- oder Terrassenüberdachungen für die Installation einer Solaranlage an.
Die optimale Ausrichtung der Solarpaneele:
- Sie sollten möglichst nach Süden zeigen
- Sie sollten nicht von Bäumen, anderen Gebäuden oder Gebäudeteilen beschattet werden
- Sie sollten immer in einem 30°-Winkel installiert werden.
- Sie sollten für eine optimale Hinterlüftung einen Abstand von mindestens 10 cm zum Dach oder der Fassade haben.
Ist die Ausrichtung des Daches nicht optimal, kann die Minderleistung einer nicht nach Süden ausgerichteten Anlage durch eine Flächenvergrößerung ausgeglichen werden.
Kann man beim Neubau eines Hauses eine PV-Anlage mitplanen, ist wiederum für den Einbau in ein bestehendes Gebäude viel zusätzliches Know-how gefragt. Die Installation einer Photovoltaikanlage ist ein großer Eingriff in die Elektrik eines Hauses. Neben der Stromführungen von der Anlage in den Schaltkasten ist auch – wenn es sich um keine Insellösung handelt – ein Wechselrichter für die Einspeisung in das Stromnetz notwendig.
Wie groß soll die Solaranlage sein?
Die Leistung einer PV-Anlage wird in Kilowatt-Peak (kWp) angegeben, und entspricht mit 1000 Watt Nennleistung der Performance von 4-6 Modulen, die etwa einer Fläche von 8-10 m2 entsprechen. Mit einer Anlage mit 1 kWp lassen sich pro Jahr 1000 kWh Solarstrom pro Jahr erzeugen. Der durchschnittliche Stromverbrauch einer vierköpfigen Familie sind 4500 bis 5000 kWh im Jahr.
Mit einer Anlage mit 4 bis 5 kWp Leistung und dem entsprechenden Platz von 30 m2 bis 50 m2 kann dieser Bedarf abgedeckt werden. Ergänzen Sie die Anlage noch mit einem Stromspeicher oder wollen Sie darüber hinaus, produzierten Strom zum Laden Ihres E-Autos benutzen, so kann die Anlage deutlich größer ausfallen. Die ideale, für alle gültige Solaranlagengröße, gibt es nicht. Verschiedene Parameter sind zu beachten.
- Wie groß ist die Dachfläche, die zur Verfügung steht?
- Was soll alles von der Stromproduktion abgedeckt werden?
- Ist unter den bestehenden Bedingungen ein wirtschaftlicher Betrieb zu erreichen?
Lassen Sie sich von den Experten der eww Gruppe beraten, was wirtschaftlich sinnvoll und technisch möglich ist.
Eignet sich mein Haus für eine Solaranlage?
Steigende Strompreise, attraktive Förderungen und der Wunsch einen Beitrag gegen den Klimawandel zu setzen, sind gute Gründe sich für eine Anlage zur Gewinnung von Sonnenstrom zu interessieren.
Wenn die Ausrichtung des Dachs gut geeignet ist, sind bei der Planung der optimalen PV-Anlage noch mehrere Fragen zu beantworten:
- Gibt es baurechtliche Auflagen, die zu beachten sind?
- Ist die Statik und Belastbarkeit des Daches für Solarpaneele ausreichend? Eine PV-Anlage bedeutet ein Zusatzgewicht von ca. 25 kg pro m2.
Bei Flachdächern oder in Gegenden mit viel Schneefall oder Windaufkommen muss die Zusatzbelastung durch eine Solaranlage genau kalkuliert werden. - Ist eine eigene Versicherung nötig?
- Welche Förderungen gibt es?
- Ist ein Wartungsvertrag notwendig?
Testen Sie unseren Solarrechner
eww unterstützt Sie bei der Klärung dieser Fragen und plant die optimale PV-Anlage. Die hohe Qualität der Module und innovative Montagesysteme sorgen für nachhaltige Lösungen. Auch bei den aktuellen Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten sind die Fachleute von eww die besten Ansprechpartner. Rundum gut versorgt sind Sie mit der umfangreichen Beratung und den Full-Service-Sets. Mit dem Solarrechner können Sie überprüfen, ob sich eine PV-Anlage für Sie lohnt.
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