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08.08.2024 – Technik
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Die Bedeutung der E-Mobilität und Ladeinfrastruktur für die Verkehrswende

Die Errichtung einer durchdachten Ladeinfrastruktur für E-Autos und anderen Elektrofahrzeugen ist ein wesentlicher Eckpunkt der Verkehrswende. Diese Veränderung ist eine Notwendigkeit im Kampf gegen den Klimawandel.

Ladeinfrastruktur für Elektroautos

 

Die umfassende Umstellung aller konventionell betriebenen Fahrzeuge auf klimaneutrale Antriebe ist dabei ein bedeutender Aspekt. In vielen Fällen ist ein Elektroantrieb die Lösung. Daher spielen E-Ladestationen eine essenzielle Rolle, da sie die notwendige Infrastruktur bieten, um die Nutzung von Elektrofahrzeugen praktikabel und attraktiv zu machen. Die eww Gruppe bietet sich als kompetenter Partner bei der Planung und Errichtung von individuellen Ladelösungen für Private und Unternehmen sowie innovativen Verrechnungssystemen an.

Welchen Einfluss hat die Ladeinfrastruktur auf die Verkehrswende?

Die CO₂-Emissionen des Verkehrssektors machen rund ein Viertel der gesamten CO₂-Emissionen aller Sektoren in Österreich aus. Um eine vollständige Dekarbonisierung bis 2050 zu erreichen, müssen auch hier Lösungen gefunden werden. Neben einer Veränderung des Mobilitätsverhaltens hin zu vermehrter Nutzung von öffentlichem Verkehr und von Fahrrädern, ist ein wesentlicher Beitrag zur Senkung von Treibhausgasemissionen die konsequente Umstellung auf E-Mobilität.

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur​​​​​​​ ist dabei eine wichtige Voraussetzung, um die Akzeptanz für Elektrofahrzeuge zu erhöhen. Zwar ist mittlerweile die bessere Ökobilanz der E-Autos weitgehend akzeptiert, doch die angeblich geringe Reichweite und die fehlenden Lademöglichkeiten schrecken neben den hohen Fahrzeugpreisen noch viele vom Kauf ab. In Oberösterreich sind derzeit mehr als 30.000 E-Fahrzeuge unterwegs, und diese Zahl steigt stetig an.

Für wen ist der Ausbau von Lademöglichkeiten wichtig?

Der Schlüssel zu einer nachhaltigen Zukunft liegt in der E-Mobilität​​​​​​​ und der dafür benötigten Ladeinfrastruktur. Das betrifft nicht nur den Elektro-PKW, sondern auch die Umstellung des öffentlichen Verkehrs sowie des Lastverkehrs. Eine weitere Herausforderung stellt die Umrüstung schwerer Arbeitsmaschinen auf erneuerbare Antriebsstoffe dar. In vielen Bereichen sind BEV (Battery Electric Vehicle, also Autos mit Batterie) geeignet, die jetzigen Verbrenner zu ersetzen.

So können dank starker Akkus und innovativer Lademöglichkeiten Busse oder Zugmaschinen schon jetzt direkt elektrisch betrieben werden. Dafür sind gut durchdachte Ladelösungen besonders wichtig. Nach dem derzeitigen Wissensstand geht man davon aus, dass man bei manchem schweren Gerät auf den Betrieb mit Brennstoffzellen und Wasserstoff zurückgreifen muss. Dies ist zwar die ineffizientere Lösung, aber für Straßenwalzen und Co. wahrscheinlich die einzige Möglichkeit. Die Entwicklungen immer stärkerer und haltbarer Akkus geben Hoffnung, dass in Zukunft im Bereich der Mobilität vieles mit E-Fahrzeugen gelöst werden kann.

Vorteile und Chancen der E-Mobilität

E-Mobilität bietet zahlreiche Vorteile und Chancen für eine nachhaltige Zukunft. Elektrofahrzeuge sind umweltfreundlicher und emissionsfrei, was zur Reduzierung von Luftverschmutzung und Treibhausgasen beiträgt. Zudem sind E-Autos leiser und bieten ein angenehmes Fahrerlebnis. Durch den Einsatz von erneuerbaren Energien können E-Fahrzeuge CO₂-neutral betrieben werden. Zudem werden Innovationen in der Automobilindustrie und neue Arbeitsplätze im Bereich der Elektromobilität und Ladeinfrastruktur geschaffen.

Die steigende Nachfrage nach E-Fahrzeugen eröffnet zudem Chancen für den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Schaffung einer nachhaltigen Verkehrsinfrastruktur​​​​​​​. Insgesamt birgt die E-Mobilität viele positive Aspekte und ist ein wichtiger Schritt hin zu einer umweltfreundlicheren und nachhaltigeren Zukunft.

 

Herausforderungen und Hürden beim Ausbau der E-Ladeinfrastruktur

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-LKW ist mit unterschiedlichen Hürden verbunden. Das gilt im öffentlichen Bereich besonders bei der Frage, wo Ladestationen speziell für den Schwerverkehr errichtet werden können. Die speziell entlang von Hauptverkehrsstraßen lösbaren Herausforderungen sind:

  • Die Errichtung einer leistungsfähigen Stromversorgung
  • Ausreichend Platz zum Rangieren der E-LKWs

Für die E-Ladeinfrastruktur für PKW im Stadtgebiet von Wels war und ist es besonders wichtig, Plätze zu finden, an denen die Kunden das Laden des E-Autos mit Behördengängen, Besorgungen oder einem Lokalbesuch verbinden können. Die Ladestationen der eww Gruppe sorgen so für eine Belebung der Stadt. Auch im nicht öffentlichen Bereich arbeitet man mit viel Erfahrung in der Entwicklung von individuellen Ladelösungen für den Unternehmensfuhrpark, womöglich mit Einbindung einer eigenen PV-Anlage am Dach und der Installation von Batteriespeichern.

Herausfordernd kann die nachträgliche Installation von Ladestationen in Mehrfamilienhäusern sein. Früher war die Zustimmung von 100 % der Bewohner zu erlangen, das wurde seit 2022 ersetzt durch die Pflicht, alle nachweislich von der Errichtung einer Ladestation zu informieren. Hat niemand binnen zwei Monaten widersprochen, kann die Ladevorrichtung errichtet werden.

Für alle Ladestationen, ob öffentlich oder nicht, gibt es eine gemeinsame Problemlage: Die fehlende Vereinheitlichung der Ladeanschlüsse und Abrechnungssysteme. Eine einheitliche Regelung dieser Aspekte ist entscheidend, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen und letztlich die Akzeptanz der E-Mobilität zu steigern.

E-Mobilität und Ladeinfrastruktur als Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft

Unbestreitbar spielt die E-Mobilität eine entscheidende Rolle für eine nachhaltige Zukunft. Doch ohne eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur können die Vorteile nicht vollständig genutzt werden. Wie schnell der Ausbau erfolgt, ist wirklich beeindruckend: Nach aktuellen Zahlen erreicht Österreichs Ladenetz eine theoretische Leistung von über 1 GW und umfasst über 24.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte. Von diesen sind allein 1.366 HPC-Ladepunkte, die ultraschnelles Laden ermöglichen. Besonders entlang den Autobahnen liegt der Abstand zwischen den Ladestationen bei 60 km.

Zusammen mit den Lademöglichkeiten bei Unternehmen und Privaten sowie den immer leistungsfähigeren Batterien sollte Reichweitenangst eigentlich schon bald der Vergangenheit angehören. Das Ausbauziel in Österreich ist eine Maximaldistanz von 15 km zwischen den Ladepunkten, auch in strukturschwächeren Gebieten. Diese flächendeckende und leistungsfähige Infrastruktur ist unerlässlich, um die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu steigern und ihre Alltagstauglichkeit zu gewährleisten.

Wir von der eww Gruppe sind stolz darauf, daran mitzuarbeiten. Dazu planen und installieren wir Ladelösungen für Unternehmensfuhrparks und errichten öffentliche und private Ladestationen​​​​​​​​​​​​​​. Mit dem kreativen Abrechnungsmodell eChargeBACK von Wels Strom können Mitarbeiter ihr E-Dienstauto an einer Wallbox zu Hause aufladen, die Kosten werden dann mit dem Arbeitgeber verrechnet. Denn flexible und innovative Lösungen sind der Schlüssel für die Mobilität von morgen.
 

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