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30.03.2022 – Technik
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E-Auto Ladestation für zuhause – immer voller Energie

Das Elektroauto zuhause schnell und verlässlich laden, gelingt nur mit einer Ladestation in der eigenen Garage, also einer Wallbox. Lassen Sie sich von den E-Mobilitäts-Spezialisten der eww Gruppe beraten, welche Lademöglichkeit für Sie die Richtige ist. Erkundigen Sie sich jedem Fall auch nach den Tarifen und Förderungen für die Wallbox.

Ladestation für das E-Auto

Was braucht man zum E-Auto laden zuhause?

Da stellt sich die Frage: Kann man ein E-Auto zuhause an der Steckdose aufladen? Bis zu 17 Stunden dauert das Aufladen des leeren Akkus an der Haushaltssteckdose mit einer Leistung von 2,3 kW, im Vergleich dazu braucht ein Fön 1 kW.

Schon aus diesem Grund ist das Aufladen von Elektroautos und Plug-in Hybriden an gewöhnlichen Steckdosen als Dauerlösung nicht geeignet, darüber hinaus kann es zu Überhitzung kommen und dadurch besteht Brandgefahr. Will man nicht immer auswärts an einer Ladesäule oder Stromtankstelle​​​​​​​​​​​​​​ hängen, ist eine Wallbox beim eigenen Parkplatz die beste Lösung:

  • Sie ermöglicht sicheres Aufladen.
  • Ein Leitungsschutzschalter vermeidet eine Überlastung des Ladekabels.
  • Sie sorgt für kürzere Ladezeiten, ermöglicht sie doch eine Leistung von 22kW.
  • Es gibt großzügige Förderungen, auch für private Wallboxen.

Für das Laden von E-Firmenautos zuhause hat sich die eww Gruppe eine praktische Lösung einfallen lassen. Mit e.ChargeBACK wird die Rückerstattung an Mitarbeiter, die ihr elektrisches Firmenauto in der eigenen Garage aufladen, zu einem mühelosen Prozess. Die Ladekosten werden direkt mit dem Arbeitgeber verrechnet. Diese innovative Lösung ermöglicht es Ihnen, Ihre tägliche Fahrt mit einem vollen Akku zu beginnen, ohne sich über die Kosten oder Abrechnungen Gedanken machen zu müssen.

Worauf m​​​​​​​uss man beim Kauf einer Wallbox achten?

Die gängigsten Wallboxen haben eine Ladeleistung von 11 kW oder 22 kW. Sogenannte Schnelllader liefern Gleichspannung, die für das Aufladen der Batterien nicht mehr umgewandelt werden muss.

Fünf verschiedene Typen an Ladesteckern sind gebräuchlich:
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  • Typ 1 ist ein einphasiger Stecker für Wechselstrom,​​​​​​​ der nur noch bei älteren Fahrzeugen üblich ist. Maximale Ladeleistung sind hier 7,4 kW.
  • Typ 2 oder Mennekes-Stecker ist ein dreiphasiger Stecker für Wechselstrom, der im privaten Raum eine Ladeleistung von 22 kW und an öffentlichen Ladesäulen bis zu 43 kW ermöglicht.
  • Tesla verwendet eine modifizierte Form des Typ 2 Steckers, die eine Ladeleistung von 120 kW (Gleichstrom) erlaubt.
  • CCS-Stecker (Combined Charging System) sind für Gleich- und Wechselstrom geeignet, in der Praxis sind bis zu 170 kW Leistung möglich, meist wird damit aber mit 50 kW geladen.
  • Der CHAdeMO-Stecker ist Standard in Japan und mit der Leistung des CCS-Steckers vergleichbar, ermöglicht aber zusätzlich das bidirektionale Laden.


​​​​​​​Unterschiede bei den Ladekabeln

​​​​​​​In Europa hat sich der Typ 2 Stecker als Standard durchgesetzt, daher haben auch alle Wallboxen​​​​​​​ der eww Gruppe diesen Stecker. Auch die Kabel, die an der Ladeeinrichtung montiert sind, sind unterschiedlich. Mode 2-Ladekabel werden werkseitig mitgeliefert, um auch im Notfall bei einer normalen Steckdose laden zu können. Mode 3-Kabel dienen zum Anschluss an die private oder öffentliche Ladeeinrichtung. Wallboxen sind als Steckdosen- oder Kabelvariante verfügbar.

E-Auto Ladestation zuhause: Zuleitung richtig legen lassen

Darauf wird Ihr Elektroinstallateur​​​​​​​ der eww Anlagentechnik bei der Errichtung der Ladeinfrastruktur achten:

  • Die Ladestation bekommt eine eigene Stromleitung.
  • Die Stromleitung muss passend zur Ladeleistung gewählt werden.
  • Ein der Ladeleistung angepasster Fehlerschutzschalter (FI-Schalter) sichert die Stromleitung ab.
  • Der Elektroinstallateur übernimmt die Meldung der Anlage beim Netzbetreiber.

Die Installation der Lademöglichkeit in der Garage muss zukunftsfähig sein, d.h. sehen Sie zumindest eine Leerverrohrung für ein LAN-Kabel vor, um die Ladebox auch von der Ferne steuern und überwachen zu können. Die Wallboxen der eww Gruppe bieten viele Zusatzfunktionen – von der Einbindung der eigenen PV-Anlage bis zum intelligenten Lastmanagement​​​​​​​ – lassen Sie sich gerne von den Experten dahingehend beraten.

Ist das Einbauen einer Wallbox für Eigenheimbesitzer kein Problem, kann es in einem Mehrparteienhaus sehr langwierig sein, da hier eine Zustimmung von mehr als der Hälfte der Wohnungseigentümer notwendig ist. Eine gesetzliche Neuregelung soll das 2022 vereinfachen.​​​​​​​ Ladelösung für Mehrparteienhäuser​​​​​​​


Im privaten Bereich ist ansonsten kein baurechtliches Genehmigungsverfahren für die Errichtung einer Ladeinfrastruktur nötig, bei öffentlich oder gewerblich genutzter Ladeinfrastruktur können andere Gesetzesmaterien gesonderte Bewilligungs- oder Anzeigeverfahren auslösen. Ladelösungen für private Haushalte


​​​​​​​Technisch machen die Experten von eww Anlagentechnik die Schaffung von Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeugen jedenfalls (fast) überall möglich. Egl ob im Mehrparteienhaus, am Unternehmensparkplatz, in der Einzelgarage, an Stromtankstellen oder sogar unterwegs mit einer Ladestation zum Mitnehmen. Für Businesskunden, Städte und Gemeinden bieten Wels Strom und eww Anlagentechnik darüber hinaus maßgeschneiderte Gesamtlösungen an, die sogar Abrechnungen und Reporting der Ladevorgänge ermöglichen.


Individuelle Ladelösungen für Unternehmen​​​​​​​

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