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Heiße, trockene Sommer, aber auch niederschlagsarme Winter führen zu Trockenperioden und Wasserknappheit. Die Folgen sind zu niedrige Wasserstände in Brunnen, Probleme in der Wasserversorgung, stillstehende Turbinen von Wasserkraftwerken und noch viel mehr. 2018 führten zwei nahezu regenlose Monate dazu, dass in vielen Gemeinden Österreichs das Wasser knapp wurde und zum Wassersparen aufgerufen werden musste. eww hat hier mit einem 15 Millionen Liter fassenden Wassertank frühzeitig gegengesteuert und kann so, auch zukünftig, die zu versorgenden Haushalte und Betriebe auch in Dürreperioden in Sicherheit wiegen. Wodurch Wasserknappheit entsteht und wie wir dem vorbeugen können?
Obwohl die Erde zu etwa 71 % mit Wasser bedeckt ist, besteht das Problem der Wasserknappheit auf beinahe allen Kontinenten. Denn nur ein geringer Anteil der globalen Wassermenge ist überhaupt trinkbar.
Der Ausdruck „Wasserknappheit“ meint einen Zustand akuten Mangels an trinkbarem Süßwasser, der durch zu hohen Verbrauch, Verdunstung oder Verschmutzung entstanden ist. Dieser Zustand kann temporär oder auch dauerhaft sein.
Wasserknappheit entsteht durch natürliche Prozesse wie Verdunstung und Versickerung, doch die wahre Ursache von Wassermangel ist menschengemacht, denn: Jeder Mensch verbraucht pro Jahr etwa 1 Million (!!!) Liter Wasser – durch direkten oder indirekten Wasserverbrauch.
Direkter Wasserverbrauch meint das Wasser, welches durch unser Verhalten im Alltag verbraucht wird (beim Duschen, Kochen, Wäsche waschen, etc.). Mit indirektem Wasserverbrauch ist jene Wassermenge gemeint, die für die Herstellung unserer Konsumgüter (Lebensmittel, Kleidung, usw.) verbraucht wird und uns deshalb oft auch nicht bewusst ist. Und dennoch beeinflusst dieser Konsum den globalen Wasserhaushalt enorm.
Hinzu kommt der von uns Menschen (teilweise) herbeigeführte Klimawandel, der die Erderwärmung begünstigt und somit ein Wesentliches zur Wasserverdunstung beiträgt.
Wassermangel bleibt nicht lange ohne Folgen, sondern hat viele ökologische Auswirkungen:
All diese Dinge sollten uns bewusst machen, dass Wasserknappheit jeden betrifft und es unsere Aufgabe ist, das kostbare Gut Wasser bestmöglich zu schützen.
Bislang war es in Österreich nicht notwendig, eine „Hierarchie“ für die Nutzung von Trinkwasser im Fall von Wasserknappheit oder Wassermangel festzulegen – das wird hoffentlich auch in Zukunft so bleiben. Dennoch ist jeder einzelne von uns angehalten, Wasser zu sparen und generell sein Konsumverhalten unter die Lupe zu nehmen. Denn es gibt durchaus einiges, was man tun kann, um unsere Wasserversorgung aufrecht zu erhalten.
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