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Elektroautos sind in aller Munde, doch rund um die Sicherheit dieser Fahrzeuge kursieren viele Mythen. Besonders die angeblich erhöhte Brandgefahr sorgt für Unsicherheit bei Verbrauchern. Doch ist die Sorge wirklich berechtigt? Tatsächlich zeigen aktuelle Statistiken, dass die Gefahr eines Brandes bei E-Autos im Vergleich zu Verbrennern deutlich geringer ist. Zudem sind Feuerwehrmänner mittlerweile im Umgang mit brennenden Fahrzeugen jeder Antriebsart geschult. Die eww Gruppe setzt auch vermehrt auf E-Mobilität. So werden nicht nur zuverlässige Ladepunkte für Elektroautos geboten, sondern mit dem Umstieg auf E-Autobusse für den öffentlichen Verkehr ein weiterer Beitrag zur Mobilitätswende geleistet.
Ein weit verbreiteter Mythos besagt, dass E-Autos häufiger brennen als herkömmliche Fahrzeuge. Jeder kleine Auffahrunfall sei eine Gefahrenquelle für einen E-Auto Fahrzeugbrand. Die Fakten sprechen jedoch eine andere Sprache: Laut einer Statistik aus Oberösterreich ist die Gefahr, dass ein Verbrenner in Flammen aufgeht, 42-mal höher als bei einem reinen Elektroauto. In dieser Zahl sind auch Hybrid- oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge enthalten.
Interessant ist auch der Unterschied zwischen Plug-in-Hybriden und reinen batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV). Hybride Fahrzeuge brennen häufiger als reine E-Autos. Der Grund liegt in der komplexeren Technik, die in Hybridfahrzeugen verbaut ist, wobei die Gefahr vom Benzintank ausgeht und nicht von den Batterie- oder Ladekomponenten. Den wenigen Fällen eines Brandes von rein elektrischen Fahrzeugen ging bis dato häufig eine unsachgemäße Reparatur in einer KFZ-Werkstätte voraus.
Löschexperten haben ein gängiges Verfahren entwickelt, um solche Brände zu löschen:
Auch im Bereich der Löschtechnik wird neues entwickelt, so werden, anstatt teurer Container, Kunststoffbags, die geflutet werden können, eingesetzt. Manche Autohersteller bieten einen Löschzugang ins Akkugehäuse, das direkt dort mit Wasser geflutet werden kann. Damit ist für den extrem seltenen Fall eines Brandes gut vorgesorgt.
Ein weiteres häufiges Bedenken betrifft das Laden von E-Autos an einer Steckdose. Viele Verbraucher fürchten, dass dies gefährlich sein könnte. Das Laden eines Elektroautos an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose ist grundsätzlich nicht gefährlich, wenn die elektrische Installation in einwandfreiem Zustand ist.
Allerdings sind Haushaltssteckdosen nicht für dauerhafte hohe Lasten ausgelegt, wie sie beim Laden eines E-Autos über viele Stunden entstehen. Dadurch kann es zu Überhitzung und im schlimmsten Fall zu Kabelbränden kommen, vor allem bei veralteten oder fehlerhaften Elektroinstallationen.
Empfohlen wird die Nutzung einer Wallbox, die speziell für das sichere und effiziente Laden von Elektroautos entwickelt wurde. Außerdem bietet die eww moderne, geprüfte Ladepunkte, die nicht nur das Laden schneller und sicherer machen, sondern auch die elektrischen Systeme vor Überlastung schützen.
Zusammengefasst heißt das:
Mit den Lösungen der eww Gruppe lässt sich das Laden zu Hause bequem und ohne Sicherheitsrisiko durchführen. Erkundigen Sie sich auch über die e.ChargeBACK Lösungen für elektrische Firmenautos, wodurch praktischerweise zuhause geladen werden kann und dem Unternehmen die Ladekosten weiterverrechnet werden.
Oft wird auch die Frage nach der Strahlung von Elektroautos gestellt. Elektromagnetische Felder (EMF) entstehen zwar während des Betriebs jedes Elektrogerätes, doch wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass diese bei Elektrofahrzeugen deutlich unter den gesetzlich erlaubten Grenzwerten liegen.
Mit zuverlässigen Ladepunkten der eww Gruppe und klaren Fakten wird deutlich: E-Autos sind keineswegs gefährlicher als herkömmliche Fahrzeuge – im Gegenteil, sie sind zukunftssicher und sicher im täglichen Gebrauch.