IT-Trends 2024: Alles dreht sich um Chancen & Risiken von KI

Trend #1: Cloud-Plattformen für die Industrie

Maßgeschneiderte Plattformen aus der Cloud für Branchen und Unternehmen sehen die Marktforscher von Gartner 2024 als einen der wichtigsten Trends. Laut Prognose werden mehr als 70 Prozent der Firmen bis 2027 Cloud Computing nutzen.

Dazu gehören IaaS (Infrastructure as a Service), PaaS (Platform as a Service) und SaaS (Software as a Service) – alle Cloud Services die auch eww ITandTEL für Businesskunden bereitstellt. Sie profitieren dabei zusätzlich von weitreichendem Datenschutz und höchster Datensicherheit. Damit unterscheidet sich eww ITandTEL markant von den großen Cloud-Providern aus den USA (Google, Microsoft, Amazon).

Trend #2: So wichtig wird Platform Engineering

Sie wollen den Herausforderungen eines innovativen Unternehmens gerecht werden und wünschen sich eine besser verfügbare, skalierbare und leistungsfähige IT-Infrastruktur mit Kostenkontrolle? Dann ist es Zeit, sich mit Platform Engineering zu beschäftigen. Diese noch wenig bekannte Disziplin gewinnt zunehmend an Bedeutung, weil immer mehr Unternehmen in der Cloud arbeiten. Beim Platform Engineering werden ausgewählte Ressourcen (wie Cloud-Dienste und -Tools), die für andere Anwendungen oder Aufgaben grundlegend sind, intern auf einer eigenen Plattform bereitgestellt, also an zentraler Stelle gebündelt.

Das können Infrastruktur, Tools, Funktionen oder wiederkehrende Aufgaben sein, die immer gleich ablaufen sollen oder müssen, zum Beispiel Datenbank-Zugriffe. Die Plattform kann aber auch eine Sammlung von Funktionen bereitstellen, die Entwicklern die Arbeit erleichtert. Ziel ist, im Unternehmen eine solide technische Basis zu schaffen, die verschiedene Teams später beim Erledigen ihrer spezifischen Aufgaben unterstützt. Wesentlicher Vorteil dabei: Effizienzsteigerung. Wichtige Grundfunktionen werden einmalig entwickelt und können dann beliebig oft für diverse Zwecke genutzt werden. So kann eine einmal etablierte Plattform zum Beispiel helfen, Produkte schneller auf den Markt zu bringen und Umsätze zu generieren.

Trend #3: Risiko- und Sicherheitsmanagement für KI

Spätestens seit dem Hype um Chat-GPT ist es für Mitarbeiter – aber auch ganze Unternehmen – verlockend, KI-Anwendungen sozusagen auf eigene Faust auszuprobieren. Damit verbunden ist das Risiko, dass interne Daten unbemerkt und ungewollt an KI-Anbieter weitergereicht werden und schlimmstenfalls in kriminelle Hände geraten. Für Unternehmen ist es daher in Zukunft besonders wichtig, die Kontrolle zu behalten und KI-Anwendungen mit Augenmaß und einem wohl überlegten System einzuführen.

Hilfreich kann dabei eine interne Taskforce sein, die mögliche Gefahren von KI-Einsätzen zentral managt und vorab einer kritischen Prüfung unterzieht. Besonderes Augenmerk ist dabei auf Vertrauenswürdigkeit, Zuverlässigkeit und Datensicherheit der KI-Anwendung zu legen. Auch eine realistische Einschätzung zur Frage „Welchen Mehrwert generiert dieses KI-Projekt für unsere Firma?“ sollte dabei nicht fehlen.

Trend #4: Verstärkt in Cybersecurity investieren

Cybercrime macht derzeit das Frühstadium der Industrialisierung durch. Spezialisten schließen sich zu Banden zusammen und bündeln so ihr Wissen. Dank dieser Arbeitsteilung hat sich die systematische Erpressung von Firmen zum Goldesel in der „Branche“ entwickelt. Allein für Deutschland bezifferte das dortige Bundeskriminalamt den durch Ransomware verursachten Schaden 2021 auf über 24 Milliarden Euro. Und die virtuelle Unterwelt professionalisiert sich immer weiter: Inzwischen werden Phishing-as-a-Service, geklaute Zugangsdaten oder simpel bedienbare Software zur Datenverschlüsselung zum Kauf angeboten.

Einer der auffälligsten IT-Trends 2024 daher: Unternehmen setzen den Fokus ihrer Investitionen auf Cybersecurity. Wesentlich wird dabei sein, einen strategischen Ansatz zu verfolgen, damit Firmen in Echtzeit ihre Anfälligkeit für Bedrohungen überwachen, verwalten und mit präventiven Maßnahmen Schwachstellen aufdecken können, noch bevor Hacker diese ausnutzen. Auch eww ITandTEL bietet eine breite Palette an Tools und Services für wirksamen Cyberschutz. Kundendaten werden in den nach ISO/IEC 27001 zertifizierten Rechenzentren in Österreich und Deutschland auf höchstem Sicherheitslevel verwaltet und gespeichert.

Trend #5: Wie man mit Edge-KI Energie spart

Vorteile in Bezug auf Sicherheit und Datenschutz bringt auch Edge Computing als weiterer IT-Trend. Dabei finden Rechenvorgänge in der Nähe der Orte statt, an denen die eigentliche Datenerfassung erfolgt. In Verbindung mit Edge-KI können Geräte schneller intelligente Entscheidungen treffen, ohne sich mit einer Cloud oder einem externen Rechenzentrum zu verbinden.

Edge Computing bringt die Daten-Storage näher an den Standort von Sensoren oder IoT-Geräten, daher können KI-Algorithmen die auf dem Gerät erzeugten Daten binnen Millisekunden verarbeiten. Das ermöglicht – etwa beim maschinellen Lernen – nicht nur eine Rückmeldung in Echtzeit, sondern bringt zugleich mehr Sicherheit, weil sensible Daten den Netzwerkrand gar nicht erst verlassen.

Edge-KI punktet außerdem betreffend Nachhaltigkeit, auf die neben eww ITandTEL auch viele andere Unternehmen heute großen Wert legen: Das Verlagern von Datenprozessen auf die lokale Ebene senkt den Energiebedarf, der wesentlich geringer ist als in Cloud-Rechenzentren.

Auch 2024: eww ITandTEL ist Ihr Prime Partner

Besonders die Umbrüche, die künstliche Intelligenz für die Wirtschaft bringen wird, lassen neben Zukunftschancen auch einiges an Herausforderungen im Business erwarten. Mit eww ITandTEL an ihrer Seite sind Unternehmen dabei gut aufgestellt.

In diesem Sinne wünschen wir allen Kunden, Partnern und Wegbegleitern ein herausragend erfolgreiches 2024!