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Globale Vernetzung ist wichtig, aber eine potenzielle Gefahr für die interne IT-Sicherheit. Oft gehen auch die eigenen Mitarbeiter zu sorglos mit sensiblen Daten um. Hier 3 Tipps, wie Sie Ihr Unternehmen effektiver schützen.
70 Prozent der deutschen Unternehmen hatten im Vorjahr einen Ausfall von mehr als fünf Stunden – aufgrund von Mängeln bzw. einer Verletzung der Datensicherheit. Guter Schutz der eigenen IT ist für alle Firmen ein Thema – sie gehen damit aber völlig unterschiedlich um.
Wenn Sie Ihren Betrieb einem Sicherheitstypen zuordnen müssten, welcher der folgenden wäre das:
Die Panik-AG. Wittert hinter jeder Form von Datenaustausch eine potenzielle Cyber-Attacke. Würde sich technisch am liebsten komplett von der Außenwelt abschotten – wären da nicht die Kunden, mit denen man ja doch zumindest hin und wieder Kontakt pflegen sollte.
Die Gelassenen. Motto: Man kommt sowieso nicht durchs Web-Leben, ohne Spuren zu hinterlassen. Datenaustausch muss nun mal sein – aber wer mit Augenmaß und Hausverstand arbeitet, hält das Risiko überschaubar.
Der Susi-Sorglos-Laden. Mit Firmendaten gehen die Mitarbeiter so sorglos um wie Rotkäppchen durch den dunklen Wald spaziert. Motto 1: Wir haben nichts zu verbergen. Motto 2: Was soll schon passieren?
Die Vorbereiteten. Motto: Was du nicht selbst weißt, überlasse dem Experten. Der Betrieb baut auf das Know-how erfahrener, externer Profis wie eww ITandTEL. Es gibt ein schlüssiges Schutz-Konzept mit klaren Spielregeln, an die sich alle Mitarbeiter halten.
Wie auch immer ein Unternehmen sich selbst in Sachen Datenschutz einstuft – mit einer Einschätzung liegen argwöhnische Chefs leider oft richtig: Die Bedrohung kommt nicht nur von außen, sondern sitzt nicht selten im eigenen Haus. Gemeint sind damit Angestellte, die durch unangemessenen Umgang mit Daten zum Sicherheitsrisiko mutieren – freilich meist ohne sich dessen bewusst zu sein.
Ein Beispiel: Eine Umfrage von IT-Experten ergab, dass fast zwei Drittel der Mitarbeiter dasselbe Passwort für mehrere Anwendungen nutzen. 22 % geben persönliche Zugangscodes an Kollegen weiter. Drei Viertel setzen ihr Passwort nicht zurück, nachdem sie es Dritten mitgeteilt haben.
Was können Sie tun, um die Risiken eines Datenverlusts für Ihr Unternehmen zu minimieren? Hier 3 Tipps:
1. Machen Sie im Unternehmen klare Vorgaben für starke Passwörter und überprüfen Sie, dass diese eingehalten werden. Ihre Mitarbeiter brauchen klare Regeln für Länge und Aufbau von Passwörtern und in welchen Intervallen sie zu ändern sind. Das interne System sollte die Einhaltung dieser Regeln überprüfen und idealerweise auch gleich beliebte, aber unsichere Passwörter blocken.
2. Thema Zugangsrechte: Wählen Sie intern sehr sorgfältig den Personenkreis aus, der auf sensible Informationen zugreifenkann. Empfehlenswert ist ein System, das die Accounts updatet, sobald es Änderungen gibt – zum Beispiel, wenn jemand die Position wechselt oder das Unternehmen verlässt.
3. Immer öfter nutzen Mitarbeiter eigene Geräte, um unterwegs oder vom Home-Office aus auf Firmendaten zuzugreifen. Für das Netzwerkkann das bedrohlich sein. Dürfen Mitarbeiter öffentliches WLAN oder bestimmte Apps nutzen? Definieren Sie weitreichende Sicherheitsregeln, die genau festlegen, was erlaubt ist und was nicht.
Sie möchten sich wirklich sicher fühlen? Die Experten von eww ITandTEL verfügen über langjähriges Know-how und beraten Sie gerne. Melden Sie sich noch heute: info@itandtel.at
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