19.06.2024 – Information
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10 Millionen Euro fließen in die zukunftsfitte Wasserversorgung

Die eww Gruppe investiert heuer zusätzlich zwei Millionen Euro in die Wasserversorgung und schließt damit ein umfangreiches Modernisierungsprogramm ab.

Foto © Andreas Maringer

Das Pumpenhaus in Ottsdorf (Thalheim bei Wels) wird dieses und nächstes Jahr um 1,8 Mio. Euro generalsaniert. Es ist das letzte Vorhaben eines zehn Millionen Euro umfassenden Modernisierungs- und Ausbauprogrammes innerhalb von zehn Jahren. „Wir haben somit alle unsere Wasserversorgungsanlagen auf Generationen hinaus zukunftsfit gemacht. Alle Gebäude und Einrichtungen sind dann sowohl baulich als auch maschinentechnisch am neuesten Stand“, betont eww Vorstand Wolfgang Nöstlinger anlässlich des österreichischen Trinkwassertages am 14. Juni. 

Aufsichtsratsvorsitzender Bürgermeister Andreas Rabl lobt die Qualität des Welser Wassers: „Als Stadt Wels haben wir das Glück, dass wir mit dem Wasser aus dem Almtal nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ hervorragend versorgt werden. Diese höchste Versorgungssicherheit wollen wir den Welserinnen und Welsern für die kommenden Jahrzehnte bieten.“ 

Zuletzt war von der eww Gruppe der Hochbehälter in Edtholz 2018/2019 um 1,3 Millionen Euro generalsaniert worden. Der Bau des 5.000 Kubikmeter fassenden Edelstahl-Hochbehälters in Traunleiten 2016 um 6 Millionen Euro war die größte Investition dieses umfangreichen Programms. 

In Wels sei man jedenfalls sehr gut aufgestellt, sagt Wolfgang Nöstlinger. „Das ist wichtig, denn die Herausforderungen an die Wasserversorger werden in den kommenden Jahren und Jahrzehnten steigen.“ Als Präsident der Öst. Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW), die rund 2.000 Versorger vertritt, kennt er die Situation in ganz Österreich: „Aufgrund des Klimawandels mit schneearmen Wintern und trockenen Frühjahren sinken vielenorts die Grundwasserspiegel, gehen natürliche Speicher verloren.“ Zum Glück sei das in Oberösterreich noch kaum der Fall.  

Die eww Gruppe hat im Vorjahr 100 größere und kleinere Kundenanschlussanlagen errichtet, insgesamt zählt das Wassernetz bereits 8.400 solcher Anlagen. Der Verbrauch ist 2023 mit 4,6 Millionen Kubikmeter gegenüber 2022 nahezu gleichgeblieben.


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