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Fernwärme gewinnt als Heizalternative immer mehr an Bedeutung und – eines ist sicher – ein Fernwärmeanschluss zahlt sich immer aus. Besonders in städtischen Gebieten wie Wels bietet Fernwärme eine effiziente und umweltfreundliche Lösung zur Beheizung von Gebäuden. Doch die Kosten und Konditionen variieren je nach Anbieter und Region. Ein umfassender Vergleich der Fernwärme gegen andere Heizmethoden hilft, die besten Option für Ihr Zuhause zu finden.
Die Kosten für Fernwärme setzen sich aus mehreren Bestandteilen zusammen, die je nach Anbieter variieren können. Diese Faktoren sind:
In Wels wird Fernwärme im Normalbetrieb zu über 98 % aus regionaler Abwärme und erneuerbaren Quellen gewonnen. Das macht die Versorgung nicht nur nachhaltig, sondern trägt auch zu einer bemerkenswerten Preisstabilität bei. Dank der Nutzung lokaler und erneuerbarer Energiequellen wie der Abwärme der Müllverbrennungsanlage, Biomasseheizwerken und einer großflächigen Solaranlage auf dem Dach der Messehalle Wels mit 3.400 m² Kollektorfläche, bleibt die Preisgestaltung unabhängig von den Schwankungen fossiler Brennstoffmärkte. Diese nachhaltige Strategie ermöglicht es der eww Gruppe, die Fernwärmepreise stabil zu halten und den Kunden langfristige Planungssicherheit zu bieten.
Lange Zeit war Gas eine gute Alternative zu Ölheizungen, nun dürfen in Neubauten keine Gasheizungen mehr verbaut werden. Und es gibt weitere zentrale Punkte, die Gasheizungen in Zukunft teurer und unsicherer machen:
Mit dem Rückgang der Gasnutzung in Österreich tragen immer weniger Kunden die Fixkosten für das Gasnetz. Dies führt zu steigenden Netzkosten für die verbliebenen Gaskunden. Beispielsweise wird für österreichische Haushalte im Jahr 2025 eine Erhöhung der Gasnetzentgelte um durchschnittlich 16,6 % erwartet, was jährlichen Mehrkosten von etwa 60 Euro entspricht. In Oberösterreich ist der Anstieg mit 30,4 % besonders deutlich.
Ein häufiges Argument gegen einen Fernwärmeanschluss ist, dass vielerorts zur Erzeugung von Fernwärme sowieso Erdgas eingesetzt wird und so die Nachhaltigkeit der Fernwärme in Zweifel gezogen wird. In Wels werden keine fossilen Energien im Normalbetrieb zur zentralen Wärmeversorgung verwendet. Zentrale Einheiten haben den entscheidenden Vorteil problemloser auf eine nachhaltige Wärmeerzeugung, durch Geothermie, Großwärmepumpen oder der Nutzung der Abwärme von Industrieanlagen umgestellt zu werden.
In Oberösterreich sind Landesförderungen stark an den Anschluss an ein Fernwärmenetz gebunden. Ist ein klimafreundliches Fernwärmenetz verfügbar, wird primär dessen Nutzung gefördert. Alternativheizungen wie Biomasse oder Wärmepumpen werden nur unter bestimmten Bedingungen unterstützt.
Die Förderung umfasst:
Zu den staatlichen Förderungen für den Ausstieg aus einer Öl- oder Gasheizung und den besten Alternativen dazu, informieren Sie sich gerne bei den Experten der eww Gruppe. Ein eigenes Online-Tool informiert Sie darüber, ob und wann an Ihrer Adresse ein Anschluss an die Fernwärme möglich ist.
Fernwärme Verfügbarkeit prüfen
Ein detaillierter Fernwärme Vergleich zu anderen Heizlösungen lohnt sich, um die individuell beste Lösung zu finden. Die steigenden Kosten für fossile Energieträger und die staatliche Förderung von Fernwärmeanschlüssen machen den Umstieg besonders attraktiv. Ein Fernwärmeanschluss senkt nicht nur die Kosten, sondern stellt eine Wertsteigerung für Ihre Immobilie dar. In Wels bietet die eww Gruppe eine stabile, nachhaltige und kosteneffiziente Heizlösung für die Zukunft.