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10.03.2025 – Technik
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Erneuerbare Energieträger brauchen ganzheitliche Lösungen

Die Energiewende ist eines der zentralen Projekte unserer Zeit. Doch einfach nur erneuerbare Energien wie Wind-, Solar- oder Wasserkraft zu nutzen, reicht nicht aus, um die gesteckten Klimaziele zu erreichen. Effiziente Energienutzung, Kreislaufwirtschaft und Sektorenkopplung spielen eine entscheidende Rolle, um das Energiesystem ganzheitlich und nachhaltig zu transformieren.

Erneuerbare Energieträger Lösungen


Die eww Gruppe bietet bereits heute innovative Lösungen für eine nachhaltige Energiezukunft. Dazu versorgt sie Wels und Umgebung nicht nur mit Strom aus erneuerbaren Energieträgern, sondern treibt mit zukunftsweisenden Konzepten auch im Bereich der Wärmeerzeugung, der Mobilitätswende und der Kommunaltechnik die Energiewende voran.
 

Effiziente Energienutzung: Mehr als nur erneuerbare Energieträger

Erneuerbare Energieträger sind ein wichtiger Baustein der Energiewende, aber ohne eine effiziente Nutzung bleibt ihr Potenzial begrenzt. Energieeffizienz bedeutet, weniger Energie einzusetzen, um den gleichen Nutzen zu erzielen. Das senkt nicht nur Kosten, sondern schont auch wertvolle Ressourcen.

  • Ein Beispiel ist das Fernwärmeleitungssystem der eww Gruppe, bei dem durch kontinuierliche Investitionen in die Infrastruktur Leitungsverluste minimiert werden und so die Verteilung optimiert wird.
     
  • Der Umbau des Kraftwerks Traunleiten brachte eine massive Steigerung der Stromproduktion.
     
  • Neue Mobilitätskonzepte mit E-Carsharing Angeboten und die geplante sukzessive Umstellung des öffentlichen Verkehrs auf emissionsfreie Fahrzeuge bringen mehr Effizienz in der Mobilität.
     
  • Mit energieeffizienten Systemen für die kommunale Straßenbeleuchtung, sowie mit Beleuchtungen für einzelne Objekte bis hin zur energiesparenden Ausleuchtung von Sportstätten bietet die eww Anlagentechnik österreichweit umfassende Lösungen. Moderne Lichtsysteme verbrauchen nicht nur weniger Strom, mit intelligenten Steuerungen können sie auch punktgenau eingesetzt werden.
     
  • Effizient ist auch der Weg zur passenden Kommunallösung: Von der Machbarkeitsanalyse und einem maßgeschneiderten Konzept über Contracting und Finanzierung bis hin zur Realisierung, Wartung, Service und Betriebsführung kommt alles aus einer Hand.
     

Kreislaufwirtschaft und Sektorenkopplung schont Ressourcen

Die Kreislaufwirtschaft ist ein weiteres Schlüsselelement der Energiewende. Statt Ressourcen zu verschwenden, geht es darum, Rohstoffe wiederzuverwenden und Abfälle als Energiequelle zu nutzen. Sektorenkopplung beschreibt die intelligente Vernetzung verschiedener Energieformen, wie Strom, Wärme und Mobilität. Sie ist entscheidend, um Überschüsse aus erneuerbaren Energien effizient zu nutzen.

Auch in diesem Bereich setzt die eww Gruppe auf innovative Ansätze:

  • Abwärme aus der Industrieanlage der kommunalen Abfallverbrennung ist fester Bestandteil des Fernwärmesystems.
  • Daneben wird aus dieser Anlage über eine Dampfturbine elektrischer Strom erzeugt.
  • Parallel dazu wird in einer, aus organischen Abfällen gespeisten Biogasanlage, Strom erzeugt und die Abwärme zusätzlich ins Fernwärmenetz eingespeist.
  • Eine große Solaranlage auf dem Dach der Messehalle in Wels versorgt das Fernwärmesystem ergänzend mit heißem Wasser.

Die mehrfache Absicherung der zentralen Wärmeversorgung reduziert nicht nur den Energiebedarf aus fossilen Quellen, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Mit konsequentem Ausbau der Fernwärmeleitungen sollen bis 2030 55.000 Menschen mit Wärme versorgt werden können.

Investitionen und Innovationen für Energiewende 

Diese Themen sind Dauerbrenner für das Gelingen der Energiewende hin zu erneuerbaren Energieträgern. Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Digitalisierung der Stromnetze. Die Einführung von Smart Grids spielt eine entscheidende Rolle, um erneuerbare Energien effizienter zu nutzen und das Netz zu stabilisieren. Intelligente Netze ermöglichen eine optimale Verteilung des erzeugten Stroms und helfen, Lastspitzen auszugleichen.

Ein zentraler Bestandteil dieser Entwicklung ist die Installation von Smart Metern in Haushalten. Diese intelligenten Stromzähler erlauben es den Verbrauchern, ihren Energieverbrauch in Echtzeit zu überwachen und zu optimieren. Gleichzeitig können Netzbetreiber durch die erhobenen Daten die Laststeuerung verbessern und so eine effizientere Energieverteilung gewährleisten.

Noch Zukunftsmusik in Österreich ist der Einsatz großer Batteriespeicher, um den volatilen Strom aus Photovoltaikanlagen für die Nachtstunden nutzbar zu machen. Solche Speichersysteme würden es ermöglichen, Sonnenstrom nicht nur während des Tages zu nutzen, sondern auch abends und nachts, wenn der Energiebedarf häufig besonders hoch ist. Langfristig könnten diese Speicher einen erheblichen Beitrag zur Netzstabilität leisten.
 

Die eww Gruppe treibt die Energiewende durch kontinuierliche Investitionen voran:

  • Fernwärmeleitungen: Der Ausbau erschließt neue Gebiete und permanente Wartung reduziert Verluste.
  • Stromnetze: Die Ertüchtigung der Infrastruktur sichert eine stabile Energieversorgung. Die Smart Meter sind im Netzgebiet von Wels Strom nahezu lückenlos installiert.
  • Photovoltaik: Planung und Installation von PV-Anlagen für Unternehmen und Haushalte.
     

Mit solchen Projekten unterstützt die eww Gruppe aktiv die Region Wels und schafft Lösungen, die nicht nur heute, sondern auch in der Zukunft Bestand haben. Die Energiewende erfordert weit mehr als nur den Einsatz erneuerbarer Energieträger. Effiziente Energienutzung, Kreislaufwirtschaft und Sektorenkopplung sind entscheidend, um die gesteckten Ziele zu erreichen.


Regionale Energieversorgung in Wels

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