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Für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende und die Dekarbonisierung der Energieversorgung Österreichs ist die Maximierung der regionalen Energieversorgung von zentraler Bedeutung. Gerade regionale Energieversorgungsunternehmen wie die eww Gruppe spielen in vielfacher Hinsicht eine Schlüsselrolle, wie etwa bei der Bereitstellung von Fernwärme, dem Ausbau der Wasserkraft, der Errichtung von Photovoltaikanlagen und der flächendeckenden Installation von Smart Metern.
Die Dekarbonisierung Österreichs stellt die Energieerzeuger, aber auch die Verteilnetze vor eine große Herausforderung, wird doch für Verkehr, Industrie und Haushalte mehr Strom gebraucht. Zwar führt die Elektrifizierung der verschiedenen Sparten zu einer wesentlich effizienteren Energienutzung, dennoch ist zusätzliche Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen für die ausreichende Energieversorgung Österreichs auf dem Weg zur Energiewende unerlässlich. Diese Quellen in allen Regionen zu erheben, nutzbar zu machen und ins Netz einzubinden, kann nur in den Regionen selbst geschehen.
Durch direkte und indirekte Elektrifizierung wird der erwartete Strombedarf laut Österreichs Energie in den nächsten Jahren deutlich ansteigen. Diese Zunahme des Strombedarfs ist in verschiedenen Sektoren wie Mobilität, Wärmeversorgung sowie der Industrie zu beobachten und wird voraussichtlich bis 2040 auf knapp 140 Terawattstunden (TWh) anwachsen. Dies entspricht beinahe einer Verdoppelung im Vergleich zum heutigen Niveau.
Die Rolle regionaler Energieversorgungsunternehmen in der Energiewende wird immer wichtiger, insbesondere im Hinblick auf die Integration erneuerbarer Energien und die Verbesserung der Netzplanung. Die digitale Vernetzung des Stromsystems ist dazu unbedingt erforderlich, dabei spielt die flächendeckende Installation von Smartmetern in den einzelnen Haushalten eine entscheidende Rolle.
Mit dem wachsenden Anteil erneuerbarer Energien an der Gesamtenergieerzeugung stehen die Planung und der Betrieb des Stromnetzes vor neuen Herausforderungen. In diesem Kontext spielt der Smart-Grid-Ansatz eine Schlüsselrolle, da er die kommunikative Vernetzung verschiedener Komponenten ermöglicht. Dazu gehören dezentrale Erzeugungsanlagen, Speichersysteme, flexible Verbraucher und intelligente Gebäude.
Die Energiewende erstreckt sich über die Sektoren Strom, Wärme, Mobilität und Industrie und erfordert den nahezu vollständigen Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energiequellen. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, sind mehrere Maßnahmen erforderlich, darunter der Ausbau erneuerbarer Erzeugungsanlagen, die Entwicklung von Energiespeichern, die Steigerung der Energieeffizienz und Energieeinsparungen.
Ein entscheidender Aspekt der Energiewende in Richtung erneuerbarer Energien ist die flächendeckende Einführung von Smart Metern in Haushalten. Diese intelligenten Zähler ermöglichen es den Verbrauchern, ihren Energieverbrauch in Echtzeit zu überwachen und zu optimieren.
Gleichzeitig bieten sie den regionalen Energieversorgungsunternehmen wichtige Informationen über die Verbrauchsmuster, die für die Integration erneuerbarer Energien und die Netzplanung von entscheidender Bedeutung sind. Zukunftsmusik sind derzeit noch große Stromspeicher an zentralen Orten im Verteilernetz, mit denen Lastspitzen regional abgefangen werden können und so das überregionale Netz entlastet werden kann.
Durch die Verbindung von Smart Metern und Smart Grids können regionale Energieversorgungsunternehmen den Energiefluss besser steuern, Engpässe vermeiden und die Effizienz maximieren. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um die Energiewende erfolgreich umzusetzen und eine nachhaltige, zuverlässige und umweltfreundliche Energieversorgung zu gewährleisten.
Energieversorgung in Wels